Heimatverein
"Joachim Hennigs von Treffenfeld"
Könnigde e.V.

Wie zahlreiche andere Ortschaften in der Einheitsgemeinde begingen auch die Könnigder ihr Erntedankfest.

Den Beginn machte am Vormittag des 22. September Pfarrer Michael Schuft in der Kirche zu Könnigde mit einem Erntedankgottesdienst.

Anschließend wurden die Feierlichkeiten auf das Treffenfeldgelände verlegt. Es herrschten perfekte Wetterbedingungen, um das Fest auf dem liebevoll dekorierten Außengelände des Heimatvereines „Joachim Hennigs von Treffenfeld“ Könnigde e.V. zu feiern. Und wie sagen dann die Könnigder immer: „Es ist Treffenfeld-Wetter.“ Diesem sei Dank fanden zahlreiche  Gäste den Weg nach Könnigde, so dass auf dem  Vereinsgelände alle Tische, Bänke und Stehtische restlos besetzt waren.

Die offizielle Begrüßung der Gäste nahmen Könnigdes Ortsbürgermeisterin und Gemeindekirchenratsvorsitzende Elke Freivogel und Heimatvereinsvorsitzender Harald Schulze gemeinsam vor, bevor an die Folk-Musiker übergeben wurde.
Vor Ort  war auch Frau Dr. Ulrike Bergmann - Amtsleiterin Kulturamt beim Landkrei Stendal, denn die musikalische Umrahmung des Erntedankfestes  durch die Folk-Gruppe "The Slipjigs" war über  das Altmärkische Musikfest durch den Landkreis gefördert.
Für Kurzweil in der Pause sorgte die Tanzgruppe "Bismarker Diamonds" . Die wunderschönen Mädchen überzeugten die Besucher mit 3 tollen Tänzen in verschiedenen Kostümen und erhielten viel Applaus.
Für das leibliche Wohl gab es Schwein am Spieß, Gegrilltes  und Getränke vom Heimatverein. Für das leckere und abwechslungsreiche Kuchenbüfett zeichnete die Kirchengemeinde Könnigde verantwortlich - die Einnahmen des Kuchenverkaufs verbleiben bei der Kirchengemeinde .
Auch der Holzbackofen wurde angeheizt und frischer Blechkuchen abgebacken.
Es wurde sicher Keinem langweilig, denn auf dem Vereinsgelände gab es einiges zu sehen: so den Kürbisstand von einer Familie aus Käthen; handgemachte Keramik von Anne & Uwe Klemm aus Schinne; der Rasse- und Geflügelzuchtverein Könnigde und Umgebung mit Ausstellung und Verkauf; das süße Ponygespann von Inga Ziese aus Könnigde – sie drehte mit Gästen Besichtigungsrunden durch den Ort sowie einen Filzstand für Kinder betreut von Trossweib Claudia Lackert aus Könnigde.
Die Kinder, die sich nicht am Filzen probierten, hatten ihren Spaß auf der Hüpfburg.
Alles in allem endete der sonnig herbstliche Tag mit zufriedenen Besuchern und zufriedenen Gastgebern.

Am Sonntag, den 18. August lud der Könnigder Heimatverein zu Blasmusik und guter Laune in die Treffenfeld-Scheune ein. Diesem Ruf folgten ca. 250 Gäste des Altmarkkreises Salzwedel und des Landkreises Stendal. Bei Blasmusik der Osterburger Musikanten, frisch gebackenem Hefekuchen und Kaffee ließen es sich die Gäste gut gehen.

Der Landrat Carsten Wulfänger übergab eine Fahne des Landkeises Stendal, damit der Heimatverein bei seinen Aktivitäten bereits von Weitem sichtbar ist. Im Anschluss des Fahnenappells lud Harald Schulze den Landrat zur Kremserfahrt ein.

Mit dem Treffenfeldkutscher Thomas Richter ging es bei Sonnenschein durch Könnigde, an der Kirche wurde ein Gruppenfoto geschossen.

Punkt 18 Uhr kam die große Wäsche und es goss in Strömen. Einige Treffenfelder nahmen an Kutschfahrt im Regen teil, wobei sie bis auf die Knochen nass wurden.

Direkt nach dem anstrengenden Himmelfahrtstag ging es für einen Teil der Treffenfelder nach Quedlinburg zum Sachsen-Anhalt-Tag.
Aber die Könnigder fuhren nicht allein, Einheitsgemeindebürgermeisterin Annegret Schwarz, hatte sich, wie auf dem 20-jährigen Jubiläum der Treffenfelder versprochen, auch auf den Weg nach Quedlinburg gemacht.
Gemeinsam verbrachte man drei zwar anstrengende und warme Tage in der wunderschönen Harzstadt, aber mit Spaß, guter Laune und vielen Eindrücken.
Die Treffenfelder schlugen ihr Lager am Rande des Altmärkischen Dorfes und direkt gegenüber der Landesregierung von Sachsen-Anhalt auf. Ministerpräsident Dr. Rainer Haseloff, der die Könnigder seit vielen Jahren kennt, kam gern an ihre Kaffeetafel, um dort eine Rast einzulegen. Er wurde begleitet von seiner Frau sowie den Landräten Michael Ziche - Altmarkkreis Salzwedel und Carsten Wulfänger - Landkreis Stendal.
Am sonntäglichen Festumzug nahmen die Könnigder zum 21. Mal in Folge teil und präsentierten sich und ihre Altmark. Auch hier wurden Sie von Bürgermeisterin Frau Schwarz mit stilechtem Kostüm begleitet. Das von ihr geschenkte, neue Schild war ebenfalls mit dabei und kündigte im Umzug den Heimatverein an.

Zeitig waren alle Plätze auf dem Treffenfeld-Gelände in Könnigde belegt. Während am Vormittag und gegen Mittag vorrangig Familien, aber auch die ältere Generation einen Ausflug, zumeist mit dem Fahrrad, nach Könnigde unternahmen, trafen am Nachmittag die jüngeren bis mitteljungen Gäste ein und ließen den Himmelfahrtstag in Könnigde ausklingen.

Kühle Getränke und Gegrilltes zum Verweilen gab es genug. Schnell vergriffen war hier besonders das Schwein am Spieß. Aber ebenso heiß begehrt war der frische, noch warme Hefekuchen aus dem Holzbackofen.

Im ersten Arbeitseinsatz des Jahres 2019 wurde ein Zaun zum Nachbargrundstück erneuert.

Hier packten alle fleißig mit an.

Ein nächster Einsatz ist bereits in Sicht.

Am 23. Februar fand die Mitgliederversammlung unseres Vereines statt.

Nach einem leckeren Abendessen gingen wir die eigentlichen Themen der Tagesordnung an.

Schatzmeister Matthias, alias Willy, Lackert legte den Rechenschaftsbericht ab und informierte über unsere Finanzen.

Unser Treffenfeld, Michael Raue, übernahm den Rückblick auf ein abwechslungsreiches und vor allem umfangreiches Veranstaltungsjahr 2018. Außerdem stellte er die Termine des laufenden Jahres vor.

330 Jahre ist es her, dass der altmärkische Generalmajor Joachim Hennigs von Treffenfeld auf seinem Gut in Könnigde gestorben ist.
Das nahmen wir zum Anlass, um seiner zu gedenken, zu erinnern und ihn zu ehren.
Zahlreiche Vereinsmitglieder waren gekommen, um diesem ruhmreichen Könnigder die Ehre zu erweisen. Unser Vorsitzender, Harald Schulze, stellte Treffenfeld seine abwechslungsreiche, aber vor allem soldatisch erfolgreiche Vita vor, in der er es von einem einfachen Bauernsohn bis zu einem Generalmajoren brachte. Hier sei besonders zu erwähnen, dass er nach der gewonnenen Schlacht von Fehrbellin vom großen Kurfürsten noch auf dem Schlachtfeld geadelt wurde.
In der Gruft, wo der Sarg von Treffenfeld und der seiner Familienmitglieder steht, legten wir Blumen nieder und die Bumsbrigade schoss zu seinen Ehren einen dreifachen Salut.